von Angelina Neuwirth
Sind wir mal ehrlich – Plätzchen in all ihren Variationen sind unheimlich lecker, doch nach kurzer Zeit kann man die unzähligen Zimtsterne, Vanillekipferl, Ausstecher und Freunde nicht mehr sehen.
Dann stehen wir meist vor einem großen Problem: Was bringe ich mit zur Adventsfeier im Geschäft, in der Schule oder mit Freunden? Die Antwort ist: Weihnachtliches Apfelbrot! Das schmeckt lecker und saftig, ist in der Ursprungsvariante vegan und kann auch glutenfrei gebacken werden, und ist total vielseitig.
Für eine normal große Kastenform braucht ihr:
- 750 Gramm Apfel, fein geraspelt
- 250 Gramm Zucker
- 250 Gramm getrocknete Beeren – als Rosinenhasser nehme ich gerne die Superfrucht Selection von Seeberger mit Cranberries, Aronia-Beere und Kirschen
- 125 Gramm ungeschälte, ganze Mandeln oder Haselnüsse
- 500 Gramm Mehl
- anderthalb Päckchen Backpulver
- 1 Esslöffel Kakaopulver
- 1 Esslöffel Rum
- ein halbes Päckchen Lebkuchengewürz
- etwas Zimt und Nelke
- Fett für die Kastenform
Die Vorbereitung für das Apfelbrot beginnt schon am Tag vor dem eigentlichen Backen: Ihr vermengt die geraspelten Äpfel und den Zucker miteinander und lasst es über Nacht stehen.
Am nächsten Tag gebt ihr den Rest der Zutaten hinzu, zuletzt Mehl und Backpulver. Sollte der Teig zu Trocken sein, könnt ihr einen kleinen Schuss Pflanzenmilch dazugeben. Noch schnell die Form gut fetten, dann den Teig hineinfüllen, und für eine gute Stunde bei 175 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen packen.
Tipp: Besonders lecker, aber leider nicht für Veganer geeignet, schmeckt das Apfelbrot, wenn ihr noch leicht warm mit Butter bestreicht.
Viel Spaß beim Backen!